tag:blogger.com,1999:blog-49467037842764825992024-02-07T05:03:27.769+01:00Triodelingtonoldeuropehttp://www.blogger.com/profile/13556508511413250969noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-4946703784276482599.post-17177295589211909982010-01-03T11:59:00.006+01:002010-01-11T17:53:07.223+01:00Lernen von Loftin und White<p><span style="color:#009900;">Hello, I made <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4KypJ9hKYxNCCPy_DAsfY_eaHOqYWiBewQTKHAcZfAMxTkl5aYTLbAY0vpF4W3vy-BA78UesOVKlDB3Odl8Bk_3pOEGN-qUI2P6Ojmv_c4C8Fmu9Xwu2QyrusMcx_-Ih9FaJUTpMLtuk/s1600-h/Triodelington_update_schematic_Darius_03.Jan.2010.png">some updates</a> in my 12AU7 <a href="http://triodelington.blogspot.com/2007/10/triodelington.html">Triodelington</a> Conventional SE. A <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrzxSA6SvGjrU9BNsx5-FOF0-RRHjGMnmZhYKfLkznD3oGvuVJTsmpZpnXzUrxmOrSpNbw0nkX6YkJVifNFcAXGIQz-0aTtI_WnpgM5HLFi8ANaO6jsw_ou2q4s5BL7SwaFsXPkzDdDnU/s1600-h/Hilfsdiode_Darius_3.Jan.2010.png">helper-diode</a> prevents blocking effects caused by C-R coupling to the grid. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkzZUDkwCsjtIk7xJ_tIwNjVFTTFaONVjV4c-i6V82_eECuxPG0oJhtP3pKMwbdJxFcuHCnmnfNxFZR_F-DE4g6VmSDBliEHe9qH6r1WxDY4VH8KpTc_yrw566xC1eaTlBYTN4zU3EQw8/s1600-h/prinzip_SE_triodelingtonamp_3.Jan.2010.png">Removing the cap at the input </a>prevents the output tube from overload. <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSCtNolz579xJg8hnt-I87Me0dAFSuJbKTj8KuA3fGvgj1ZbLMa-ETRH9_V_7XaiJodUAEA7sgw4tYmXKXViLSAaOxJzxwV4tAd14B2sOEHe-I8BZpHOzc8QqnFbzO2Xr8k1aEN5kp5EY/s1600-h/learning_from_Loftin_White_2.Jan.2010.png">Learning</a> from <a href="http://rl12t15.blogspot.com/2007/09/pc86-rl12t15-darius-loftin-white.html">Loftin White</a>, the sonic influence of the output tube's bypass capacitor is eliminated and the bypass cap of the previous tube is removed.</span></p><p><span style="font-size:130%;"></span></p><p><span style="font-size:130%;"><a href="http://triodelington.blogspot.com/2009/09/triodenmultiplizierer-reaktionen.html">← Vorhergehender Blog</a></span></p><p>Die alte Schaltung ist konventionell aufgebaut um zu zeigen, dass sich der <a href="http://triodelington.blogspot.com/2007/10/triodelington.html">Triodelington</a> tatsächlich wie eine klassische Triode verhält und entsprechend beschaltet werden kann.<br /><br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2_mtT9qBFnKSpIresUsRsZ5EFNrpgYe6Vlq05oTOYSOa0cLMYP50QmlTSV-sdjtfvpKzKEQnEfHVtmyxUsAGZW6wek-QR0lKSY-vybWI4fxbuZFibt2leAgqxQ5lWHP2cFuashuxLAiM/s1600-h/alt_Triodelington_schematic_25.Feb.07_blog.png"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 400px; DISPLAY: block; HEIGHT: 283px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5422468036639498370" border="0" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2_mtT9qBFnKSpIresUsRsZ5EFNrpgYe6Vlq05oTOYSOa0cLMYP50QmlTSV-sdjtfvpKzKEQnEfHVtmyxUsAGZW6wek-QR0lKSY-vybWI4fxbuZFibt2leAgqxQ5lWHP2cFuashuxLAiM/s400/alt_Triodelington_schematic_25.Feb.07_blog.png" /></a></p><p>Die Schaltung ist zweistufig, jede Stufe hat eine kapazitive Kopplung zum Gitter, die Gittervorspannung wird mit einer Parallelschaltung aus Widerstand und Kondensator in der Katodenleitung automatisch erzeugt. Eine zur Endstufe analoge Schaltung mit der ECC40 findet man in b) hier:<br /><br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVxx6mX2iMUVZpUJR5dtj7g4LDr0m4x8_VnHbbVjCdTBgcITqKaSWtFOFg7xqIUr3l5tW6tdw32pe46PnSdrqx2vNXUY_AhjxErBfgfWnD-_OXhdHVi2U5PAseZMVP3D1GeuEfkpuQUyc/s1600-h/ECC40_Endtriode.png"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 258px; DISPLAY: block; HEIGHT: 400px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5422475542659082482" border="0" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVxx6mX2iMUVZpUJR5dtj7g4LDr0m4x8_VnHbbVjCdTBgcITqKaSWtFOFg7xqIUr3l5tW6tdw32pe46PnSdrqx2vNXUY_AhjxErBfgfWnD-_OXhdHVi2U5PAseZMVP3D1GeuEfkpuQUyc/s400/ECC40_Endtriode.png" /></a></p><br /><p>Das Problem bei diesen Schaltungen ist der Gitterstromeinsatz bei Vollaussteuerung. Wie weit man maximal aussteuern darf, hängt stark vom Zustand der Röhre und den Betriebsparametern ab. Wird übersteuert, dann wird die Gittervorspannung, in Folge der Gittergleichrichtung, negativer. Der Arbeitspunkt verschiebt sich. Wer so einen Verstärker durchmessen will, muss mit einem Oszilloskop die Katodenspannung und die Gitterspannung gleichzeitig darstellen. Dabei muss man darauf achten, dass die Gitterspannung nie die Katodenspannung überscheitet, man also ein paar hundert Millivolt mit der Amplitude der Signalspannung unterhalb der Katodenspannung bleibt. An ein normales Durchmessen ohne den Amp aufzuschrauben und zusätsliches Oszillographieren wie beschrieben, ist nicht zu denken. Die Technischen Daten zu solchen Röhrenverstärkern sind nicht aussagekräftig. Verstärker bei denen sich Arbeitspunkte wie Kaugummi ziehen und nachkriechen kann ich nach dem heutigem Stand der Technik nicht mehr akzeptieren. Nun ist es daran die Konventionelle Schaltung zu modifizieren um stabile Betriebsverhältnisse auch während und nach einer Übersteuerung zu bekommen. Auch gilt es den enormen klanglichen Einfluss der Katodenelkos zu eliminieren.</p><br /><p>Besonders gefährlich für die Endstufe ist der Koppelkondensator zum Gitter der Treiberröhre. Bei Übersteuerung formt die Treiberstufe leider nicht aus einem Sinus einen symmetrischen Rechteck, sondern mit stärker werdender Übersteuerung wird der positive Pegel immer länger gegenüber dem negativen Pegel. Dadurch wird die Endröhre länger leitend gesteuert was schnell zur Überlastung der Endstufe und starken Arbeitspunktverschiebungen führt.<br />Deshalb kommt der Koppelkondensator am Eingang weg.<br /><br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrzxSA6SvGjrU9BNsx5-FOF0-RRHjGMnmZhYKfLkznD3oGvuVJTsmpZpnXzUrxmOrSpNbw0nkX6YkJVifNFcAXGIQz-0aTtI_WnpgM5HLFi8ANaO6jsw_ou2q4s5BL7SwaFsXPkzDdDnU/s1600-h/Hilfsdiode_Darius_3.Jan.2010.png"><img style="MARGIN: 0px 10px 10px 0px; WIDTH: 156px; FLOAT: left; HEIGHT: 200px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5422467051239094130" border="0" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrzxSA6SvGjrU9BNsx5-FOF0-RRHjGMnmZhYKfLkznD3oGvuVJTsmpZpnXzUrxmOrSpNbw0nkX6YkJVifNFcAXGIQz-0aTtI_WnpgM5HLFi8ANaO6jsw_ou2q4s5BL7SwaFsXPkzDdDnU/s200/Hilfsdiode_Darius_3.Jan.2010.png" /></a>Es gibt aber noch eine andere Alternative für die kapazitive Kopplung, die ich nun in der Endstufe verwende. Man nimmt eine gegensinnig zur Gitter-Katode-Diode gepolte Hilfs-Diode mit entsprechender Vorspannung. So begrenzen die beiden Diodenstrecken das Signal mit Hilfe des Innenwiderstandes der vorhergehenden Stufe symmetrisch. Ganz leicht lässt sich das in der vorhandenen Schaltung ergänzen indem man den Katodenwiderstand verdoppelt und den Gitterableitwiderstand nicht an Masse, sondern an den Mittelabgriff des neuen Katodenwiderstandes legt. Nun wird die Hilfsdiode mit ihrer Anode an Masse und der Katode ans Gitter der Verstärkerröhre geschaltet.<br />So lassen sich die beschriebenen Nachteile der kapazitiven Kopplung sehr einfach und elegant vermeiden.</p><br /><p><strong>Lernen von <a href="http://rl12t15.blogspot.com/2007/09/pc86-rl12t15-darius-loftin-white.html">Loftin und White</a>.</strong><br />Nun bleiben noch die leidigen Katodenblöcke übrig. Wer wegen des Signalspannungsabfalls über der BE-Diode des Triodelington ( kleiner 50mVpp) die Nase rümpft, möge doch mal oszillographieren was am Katodenelko der Endröhren an Kleinsignal abfällt. Da liegen die wirklichen klanglichen Einflüsse die es zu vermeiden gilt. Nicht verblockte PN-Diodenstrecken (LED-Bias) haben sich zu meiner Überraschung in der Vorspannungserzeugung schon etabliert und werden RC-Kombinationen vorgezogen.<br /><br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSCtNolz579xJg8hnt-I87Me0dAFSuJbKTj8KuA3fGvgj1ZbLMa-ETRH9_V_7XaiJodUAEA7sgw4tYmXKXViLSAaOxJzxwV4tAd14B2sOEHe-I8BZpHOzc8QqnFbzO2Xr8k1aEN5kp5EY/s1600-h/learning_from_Loftin_White_2.Jan.2010.png"><img style="MARGIN: 0px 0px 10px 10px; WIDTH: 162px; FLOAT: right; HEIGHT: 200px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5422467248380130658" border="0" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSCtNolz579xJg8hnt-I87Me0dAFSuJbKTj8KuA3fGvgj1ZbLMa-ETRH9_V_7XaiJodUAEA7sgw4tYmXKXViLSAaOxJzxwV4tAd14B2sOEHe-I8BZpHOzc8QqnFbzO2Xr8k1aEN5kp5EY/s200/learning_from_Loftin_White_2.Jan.2010.png" /></a>Als Problemlösung für die Katodenblöcke bietet sich die Anordnung mit <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOYdBkNb9tgpezJ3U1xs9BJzFKG9js_dqUr0jpom-DpjEM5qQm4ACR4AWXA0_-N0U116MeJB5mzl9QUvEGpoOhaNla38tUl1JYW9TuZFvJffeUMyOTrrUfjl1irw5r5Jc1lmRsSJo_JSc/s1600-h/LW10.jpg">Cgh</a> aus Loftin-White an. Weil hier, im Gegensatz zu Loftin White, keine galvanische Kopplung zwischen Treiber- und Endstufe besteht, bedarf es Cgh nicht. Da der Teilerwiderstand aus dem Katodenwiderstand der Endstufe mit 12Ω relativ niederohmig gegenüber dem Ursprünglichen Wert des Katodenwiderstandes von 680Ω ist, verblockt er zusätzlich die Katode der Treiberstufe. So bleibt die hohe <a href="http://rl12t15.blogspot.com/2007/11/ecc83-als-treiber-fr-die-300b.html">Kennzahl</a> für die Treiberstufe ohne Katodenblock erhalten.<br /><br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkzZUDkwCsjtIk7xJ_tIwNjVFTTFaONVjV4c-i6V82_eECuxPG0oJhtP3pKMwbdJxFcuHCnmnfNxFZR_F-DE4g6VmSDBliEHe9qH6r1WxDY4VH8KpTc_yrw566xC1eaTlBYTN4zU3EQw8/s1600-h/prinzip_SE_triodelingtonamp_3.Jan.2010.png"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 395px; DISPLAY: block; HEIGHT: 400px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5422467583588211746" border="0" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkzZUDkwCsjtIk7xJ_tIwNjVFTTFaONVjV4c-i6V82_eECuxPG0oJhtP3pKMwbdJxFcuHCnmnfNxFZR_F-DE4g6VmSDBliEHe9qH6r1WxDY4VH8KpTc_yrw566xC1eaTlBYTN4zU3EQw8/s400/prinzip_SE_triodelingtonamp_3.Jan.2010.png" /></a>In meinem Fall hat sich für die Treiberstufe gegenüber der konventionellen Beschaltung nichts verändert. Der Katodenblock ist aber glücklicherweise weg und der Einfluss des Katodenblocks der Endstufe ist eliminiert. Die Steuerspannung für die Endröhre schwimmt ja nun auf dem Katodenpotential der Endröhre.<br />Das folgende Schaltbild zeigt nun die aktuelle Ausführung der Schaltung mit <a href="http://triodelington.blogspot.com/2007/10/triodelington.html">Triodelington</a>:<br /><br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2ql9qXG_XVlQKjwJ7pqkPbYsXR1jbP_qCg168RpUeN0a98ojyI1xurFHbbtP2_3VtaO7-hiiGhRMhCmfirc5AlmlC4i96SUiCcGUY64YsjCOPM6ZYE-p5f80qgjfjU0qBS5WKDWUJm8Y/s1600-h/triodelington_schematic_Darius_blog_02.Jan.2010.png"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 400px; DISPLAY: block; HEIGHT: 279px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5422467850946437858" border="0" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2ql9qXG_XVlQKjwJ7pqkPbYsXR1jbP_qCg168RpUeN0a98ojyI1xurFHbbtP2_3VtaO7-hiiGhRMhCmfirc5AlmlC4i96SUiCcGUY64YsjCOPM6ZYE-p5f80qgjfjU0qBS5WKDWUJm8Y/s400/triodelington_schematic_Darius_blog_02.Jan.2010.png" /></a></p><br /><br /><p><a href="http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/de/" rel="license"><br /><img style="BORDER-RIGHT-WIDTH: 0px; BORDER-TOP-WIDTH: 0px; BORDER-BOTTOM-WIDTH: 0px; BORDER-LEFT-WIDTH: 0px" alt="Creative Commons License" src="http://i.creativecommons.org/l/by-nc-nd/2.0/de/88x31.png" /><br /></a><br /><br />This work is licensed under a<br /><a href="http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/de/" rel="license">Creative Commons Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 2.0 Germany License</a>.</p>oldeuropehttp://www.blogger.com/profile/13556508511413250969noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-4946703784276482599.post-79546256818910478432009-09-24T15:58:00.001+02:002010-01-09T10:22:16.347+01:00Triodenmultiplizierer - Reaktionen<span style="font-size:130%;"><a href="http://triodelington.blogspot.com/2007/10/triodelington.html">← Startblog</a></span><br /><br />Der Triodenmultiplizierer hat inzwischen eine Lawine ins Rollen gebracht. Angefangen hat es mit einem Beitrag in Jogis Röhrenbude der für reichlich Aufregung gesorgt hat. Inzwischen gibt es diverse Vorschläge dazu, bei denen der einfache Bipolartransistor durch eine komplexere Schaltungsanordnung ersetzt wird. Dies ist notwendig um eisenlose Endstufen herzustellen, was beim Triodelington nicht so leicht möglich ist, will man einen Niedrig hfe BJT verwenden. Der erste mir bekannte <a href="http://www.moehrenbude.de/Moehre/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=67">Vorschlag dazu </a>kam von Mario Benndorf. Nun hat auch John Broskie sich dem Thema in seinem <a href="http://www.tubecad.com/2009/09/blog0171.htm">September 09 Blog </a>angenommen. Neue Namen kommen nun ins Spiel wie Impedanz Multiplier, SRPP+, Super-Lin Follower™ und ich weiß nicht was noch. Letztlich hängt die Namensgebung auch vom Standpunkt ab. Man kann den Wandler, beim Triodelington der Bipolartransistor, als Multiplizierer der Lautsprecherimpedanz oder als Multiplizierer der Trioden Admittanz betrachten und zu einer entsprechenden Namensgebung finden. Wichtig ist halt zu erkennen, dass, wie Mario so wunderschön Formuliert hat, die "Interaktion" zwischen Lautsprecher und Triode vorhanden sein muss. Diese fehlt in vielen Hybridverstärkern und auch bei <a href="http://www.gem.hi-ho.ne.jp/katsu-san/audio/what_STC1_english.html">STC</a>, sowie darauf aufbauenden Konzepten wie <a href="http://www.tubecad.com/2009/11/blog0176.htm">'Octode'</a>. Ich habe die Sache mit der Triodenmultiplikation nicht weiterverfolgt, weil inzwischen für die Ausgangsleistungen, die ich benötige, sehr schöne Endtrioden, auch aus aktueller Produktion, zur Verfügung stehen. Nicht vergessen darf man auch, dass der <a href="http://air-gap.blogspot.com/">Ausgangsübertrager</a> ganz wesentlich zum Klangerlebnis beiträgt.<br /><br />Letzte Bearbeitung am 07.Sept.2009oldeuropehttp://www.blogger.com/profile/13556508511413250969noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-4946703784276482599.post-63534556340608014102007-10-15T19:28:00.000+02:002008-11-05T16:17:10.861+01:00Triodenmultiplizierer - Triodelington Einführung<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUsQcBISNPltlhKPsXzlz1Tcwm6ab9XTy9_GU-H0vbq3xmQMh0yQxByrjwSNQ1y8RoopeK_7Bh1fkxdZQwm9aZ-9o84QY-hYdt-EB-XdcHuK3tp5o24xEGdFevmvn-GlEdt8mLXkGpe88/s1600-h/triodelington_amp_1_17.Feb.07_Darius.JPG"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5123387124376498130" style="FLOAT: right; MARGIN: 0px 0px 10px 10px; CURSOR: hand" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUsQcBISNPltlhKPsXzlz1Tcwm6ab9XTy9_GU-H0vbq3xmQMh0yQxByrjwSNQ1y8RoopeK_7Bh1fkxdZQwm9aZ-9o84QY-hYdt-EB-XdcHuK3tp5o24xEGdFevmvn-GlEdt8mLXkGpe88/s200/triodelington_amp_1_17.Feb.07_Darius.JPG" border="0" /></a><br /><a href="http://www.vintage-radio.net/forum/showthread.php?t=13624">Click here for english</a><br /><span style="color:#009900;">Log in there to see pictures and schematics. </span><br /><br />Im Ausland ist der Triodelington ja schon auf sehr grosses Interesse gestossen.<br />Wie schon der Name ahnen lässt, handelt es sich hierbei um eine Kombination aus Triode und Bipolartransistor. Zielsetzung ist, eine (starke) Endtriode zu schaffen deren Eigenschaften von einer (kleinen) Referenztriode abgeleitet werden.<br />Um beispielsweise die ECC82 als Endröhre zu verwenden, müsste man schon mehrere Röhren parallel schalten um einige Watt Sprechleistung zu erhalten. Es gibt auch Verstärker bei denen das tatsächlich gemacht wird. Beim Parallelschalten sollten dann auch alle Trioden möglichst gleiche Eigenschaften haben, das bedeutet man muss viele gleichartige ECC82 finden. Bei Doppeltrioden aus neuer Produktion ist das machbar, möchte man zum Beispiel die legendären Telefunken ECC82 mit Raute verwenden, wird das schon schwieriger. Die Lösungsmöglichkeit besteht nun darin, den Strom einer Referenztriode zu ermitteln, diesen mit einem Strommultiplizierer zu vervielfachen und diese Anordnung der Referenztriode parallel zu schalten. Eine solche Anordnung bezeichne ich als Triodenmultiplizierer (engl. triodemultiplier).<br />Das hört sich zunächst kompliziert an, wie man das machen kann ist <a href="http://www.moehrenbude.de/Moehre/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=67">hier</a> erklärt. Praktisch ist das mit einem Bipolartransistor unschlagbar einfach zu realisieren.<br /><br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3Ar95C5aqb4QfPnFO9qeplv8atN5aPw1uWxRsiH4PmxevXOaJk82NGYHYL5lkPpfKfFTxp8KsE357umyCr714gw122csHhdWwGiK53gL7ImF2VsE_zTOBfo_SmN-gNva4U9Fezzx0wVA/s1600-h/ausgangskennlinienfeld+triode.png"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5123388318377406434" style="FLOAT: right; MARGIN: 0px 0px 10px 10px; CURSOR: hand" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3Ar95C5aqb4QfPnFO9qeplv8atN5aPw1uWxRsiH4PmxevXOaJk82NGYHYL5lkPpfKfFTxp8KsE357umyCr714gw122csHhdWwGiK53gL7ImF2VsE_zTOBfo_SmN-gNva4U9Fezzx0wVA/s200/ausgangskennlinienfeld+triode.png" border="0" /></a>Bipolare Transistoren sind ausgezeichnete Strom- Stromwandler respektive Stromverstärker. In der Triodelington Anordnung ist das Resultat die B+1 fache Anzahl an parallel geschalteten Trioden. Dabei ist "B" die Stromverstärkung des Bipolartransistors und die "Eins" kommt von der Referenztriode.<br /><br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWepRwaQ7Lzp9-PFCrl1_C81BG7CCyB55MDgg0eDoB2_LhWBlCYD3ymLOo0EqdjSvRoPdkfQeuG7OWojupqDHA6wumdDopavZ3bqN87s-XQPq6tzwlO6TqJjiT94tEzOo1T80V87ukKdM/s1600-h/triodelington_W20.JPG"><img id="BLOGGER_PHOTO_ID_5123453189563445234" style="FLOAT: left; MARGIN: 0px 10px 10px 0px; CURSOR: hand" alt="" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWepRwaQ7Lzp9-PFCrl1_C81BG7CCyB55MDgg0eDoB2_LhWBlCYD3ymLOo0EqdjSvRoPdkfQeuG7OWojupqDHA6wumdDopavZ3bqN87s-XQPq6tzwlO6TqJjiT94tEzOo1T80V87ukKdM/s200/triodelington_W20.JPG" border="0" /></a><br />Der Triodelington besitzt alle Eigenschaften einer Triode und ist auf dem Röhrenprüfgerät von einer Triode nicht mehr zu unterscheiden.<br /><br />Grundlagen, Schaltbilder, Fotos vom Aufbau etc. findet Ihr im Forenlink oben. Falls dieser mal nicht mehr geht, werde ich die Bilder in einem Folgeblog bringen.<br /><br />Letzte Bearbeitung am 05. November 2008<br /><br /><p><br /><a href="http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/de/" rel="license"><br /><img style="BORDER-TOP-WIDTH: 0px; BORDER-LEFT-WIDTH: 0px; BORDER-BOTTOM-WIDTH: 0px; BORDER-RIGHT-WIDTH: 0px" alt="Creative Commons License" src="http://i.creativecommons.org/l/by-nc-nd/2.0/de/88x31.png" /><br /></a><br /><br />This work is licensed under a<br /><a href="http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/de/" rel="license">Creative Commons Attribution-Noncommercial-No Derivative Works 2.0 Germany License</a>. </p><br /><br /><br /><p></p>oldeuropehttp://www.blogger.com/profile/13556508511413250969noreply@blogger.com1